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Übungsabend 24.08.2018 - Technische Hilfeleistung nach Verkehrsunfall

Verkehrsunfall unklare Lage - Feuerwehren retten mehrere Personen aus Unfallfahrzeugen.

 

Verkehrsunfall unklare Lage - Feuerwehren retten mehrere Personen aus Unfallfahrzeugen.

Bei dem Übungsdienst mussten die Einsatzkräfte von drei Feuerwehren in Zusammenarbeit mit dem ehrenamtlichen Rettungsdienst mehrere Verletzte aus Unfallfahrzeugen befreien.

Nach einem schweren Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen kam es auf der Gegenfahrbahn ebenfalls zu einem Auffahrunfall mit zwei Pkws und einem Radlader. Durch die Übungsleitstelle wurde die Freiwillige Feuerwehr Auerbach zu einem Verkehrsunfall mit unklarer Lage abgerufen. Auf der Anfahrt der ersten Kräfte gab es eine weitere Information durch die Übungsleitstelle. Aufgrund dieser Information ließ der Zugführer aus Auerbach umgehend die Freiwillige Feuerwehr Zwingenberg „nachalarmieren". Angekommen an der Einsatzstelle machten sich die Fahrzeugführer zunächst ein Bild von der Lage, um im Nachhinein die Kräfte richtig einsetzen zu können. Insgesamt wurden durch die Feuerwehren aus Zwingenberg, Hochstädten und Auerbach sechs Personen, die zum Teil schwer eingeklemmt waren, aus den Fahrzeugen befreit. Ebenfalls wurde in der Anfangsphase ein Entstehungsbrand an einem Fahrzeug abgelöscht.

Die Patienten wurde durch Kräfte des Ehrenamtlichen Rettungsdienst aus Lorsch und Zwingenberg zunächst in den Fahrzeugen und im Anschluss außerhalb versorgt.

Knapp 45 Einsatzkräfte waren am Freitagabend im Übungsgeschehen eingebunden. 

Vielen Dank an die Feuerwehren aus Hochstädten und Zwingenberg sowie Kräften des DKR Zwingenberg und Lorsch die zu einer realitätsnahen Übung beigetragen haben.

 

Durch den Zugführer und dem Fahrezugführer eines Löschfahrzeugs wird kurz nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle eine Lageerkundung durchgeführt.

 

Ein Enstehungsbrand an einem der verunfallten Pkws wird abgelöscht. 

 

Das Übungsszenario: Nach einem schweren Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen (links), kommt es aud der Gegenfahrspur zu einem Auffahrunfall mit ebenfalls zwei Pkws und einem Radlader. 

 

Bevor die Einsatzkräfte zu den verletzten Personen ins Fahrezuginnere einsteigen können, muss der Pkw gegen ein weiteres abrutschen gesichert werden. 

 

Eine noch im Pkw eingeschlossene Person wird durch Einsatzkräfte bis zur Rettung betreut.

 

Nachdem eine Zugangsöffnung geschaffen wurde, wird das Fahrzeuginnere nach weiteren Verletzten abgesucht.

Bilder ©FF Auerbach

 
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