Donnerstag, 18. April 2024
Notruf: 112

Katastrophenschutzeinsatz in Nordrhein-Westfalen

 

Nach den schweren Unwettern mit Starkregen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ereilte das Land Hessen am Donnerstagvormittag (15.07) ein Hilfeersuchen aus NRW. Nach einer kurzen Vorlaufzeit starteten am Donnerstagnachmittag circa 600 Einsatzkräfte in Richtung NRW. Auch ein Katastrophenschutzzug aus dem Landkreis Bergstraße machte sich vom Feuerwehrhaus Bensheim zunächst auf den Weg nach Darmstadt in den dortigen Bereitstellungsraum. Hier mit dabei drei freiwillige Helfer aus Auerbach. Für die Katastrophenschutzzüge aus Südhessen ging es zunächst nach Düsseldorf zur dortigen Messe. Von hieraus wurden alle hessische Einheiten in die vom Hochwasser betroffenen Gebiete geschickt.

Bereits in der Nacht zum Freitag wurde Katastrophenschutzzug aus der Bergstraße mit weiteren Zügen in die Stadt Stolberg verlegt. Hier sollten die Einsatzkräfte als erste Externen Einsatzkräfte die dortigen Kräfte unterstützen und ablösen. Bis zum späten Samstagabend (17.07) wurden durch die Einsatzkräfte ganze Straßenzüge und ein Tunnel von dem eingedrungen Wassermassen befreit. Auch unzählige kleiner Hilfeleistungen wurden in dieser Zeit bearbeitet. 

Nach einer Erholungsphase im Bereitstellungsraum in Düsseldorf wurden die hessischen Kräfte durch weitere Kräfte aus Thüringen am Sonntagmorgen abgelöst. 

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